AUSFLUG IN KESZTHELY

Die Stadt liegt  am Balatonufer, etwa 35 km von Zalakaros entfernt. Der Ort, die so genannte „Hauptstadt des Balatons“ hat ca. 25.000 Einwohner.

Festetics Schloss

Graf Kristof Festetics fing 1745 mit dem Bau des Schlosses an. In den nächsten Jahrhunderten ließ es die Familie erweitern und es bekam in dem letzten Jahrhundert ihr heutiges Bild.

Meiereimuseum Georgikon

Das Museum befindet sich in der früheren Lehrwirtschaft, die Ausstellungen sind zu besuchen.

Balaton Museum

Im Museum wurden die ständige Ausstellung „ der Balaton und der Mensch“ sowie niveauvolle Kunstausstellungen untergebracht.

Puppenmuseum – Panoptikum – Schneckenparlament

Im Museum an der Fußgängerzone, das das größte Puppenmuseum von Mitteleuropa ist, stellen die Puppen die Trachtgeschichte dar.  Im Panoptikum kann man lebensgroße Figuren von 40 berühmten Leuten anschauen, in zeitälterlichen Kleidungen. Das Schneckenparlament ist ein riesengroßes Makett aus 4,5 Millionen Stücken Schnecken, welche 28 Millionen Jahre alt sind und aus dem Pannonischen Meer stammen.

Marzipanmuseum

In der familiären Konditorei kann man selbstgemachte ungarische und Wiener – Spezialitäten kosten, und hier ist eine ständige Ausstellung mit etwa 100 verschiedenen Zuckermeisterwerken zu finden.

Foltermuseum

Das erste Horrorarium von Ungarn ist in der Innenstadt von Keszthely zu finden. (Kossuth tér 11.)

  

AUSFLUG IN NAGYKANIZSA

Die Stadt liegt etwa 18 km von Zalakaros entfernt. Die Anzahl ihrer Einwohner mit erstem Wohnsitz ist mehr als 50.000. Der im Stadtzentrum liegende „Erzsébet“ Platz wurde nach Königin Elisabeth ernannt. An der Nordseite des Platzes befindet sich der Türkenbrunnen, dessen achteckiger Steinteil laut örtlicher Legende von der Burg aus der Türkenzeit stammt.

Thúry György Museum

Ausstellung – „Menschen, Wege, Kontakte” Die Ausstellung fängt mit der Darstellung des Alltagsleben in der Urzeit. Die Besucher werden alle archäologischen Perioden durchgeführt, und zum Schluss könnensie sich an der mittelalterlichen Burg Kanizsa ausruhen. Nach der archäologischen Führung findet sich man in dem 18-19. Jahrhundert in der blühenden Stadt Kanizsa. Die Stadt- und Zeitalterdarstellung wird durch Computerspielen noch lebendiger.

Synagogue

Denkmalartiges Gebäude, das am Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut wurde, und seitdem wurde es öfters umgebaut. Das renovierte Gebäude bietet heute Platz für Konzerte und Kulturprogramme.

Katholische Kirche in der Unterstadt

Baudenkmal, das im 18. Jahrhundert errichtet wurde. Gleichzeitig wurde auch ein Franziskanerordenshaus dazugebaut. Eine interessante Sehenswürdigkeit der Barockkirche ist der Weihwasserbehälter, der einst ein türkischer Grabstein war.

Ungarisches Plakatmuseum

In einem ehemaligen Getreidespeicher wurde das erste Palkatmuseum in Ungarn eingerichtet.

Rudelsee

vom Stadtzentrum ist 5 km entfernt, Richtung Kaposvár, auf der linken Seite der Straße. Er bietet den Besuchern Ausflug-, Rudel- und Angelmöglichkeiten. 500 m vom See steht ein Aussichtsturm, woher die ganze Umgebung und die Stadt zu sehen ist.

 

AUSFLUG IN DEN SIEDLUNGEN IN DER UMGEBUNG

 

ZALAKOMÁR: RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE

Das denkmalartige Gebäude wurde 1772 erbaut. Das geschnitzte, reich beschlagene Haupttor und die bemalte Decke verleihen dem Gebäude eine eigentümliche Anmut. Das Taufbecken aus Marmor ist mit einem Wappen geschmückt und stammt aus dem Jahr 1698. Darauf befindet sich ein Deckel im Zopfstil mit einer Skulptur. Im Kirchenschiff wurde an beiden Seiten eine Galerie mit Eisenstruktur errichtet (ca. 1890). Die Fresken stammen von Dorffmaister.

 

ZALAVÁR

Der erste König von Ungarn, Stephan I., gründete hier 1019 eine Benediktinerabtei und legte das Zentrum des königlichen Komitats hierher. Als Erinnerung an die Ereignisse ließ das Komitat Zala 1938 eine Gedenksäule an dem einstigen Ort der Abtei und der Burg aufstellen. Vor 1100 Jahren lebten hier die Bekehrer der slawischen Völker, Kyrill und Methód, der Schöpfer der nach ihnen benannten Schrift. Ihnen zu Ehren wurde 1985 ein Denkmal mit den Figuren der Slawenapostel geschaffen, das hier eingeweiht wurde. Nicht weit weg von der Statue von Kyrill und Methód befinden sich die Gedenkkapelle, die 1996 af das Fundament der Kapelle aus der Zeit St. Stephans erbaut wurde, die Ruinen der Basilika von Récéskút und das Klein-Balaton-Schauhaus. 

GALAMBOK 

Fischteich in Galambok

In der Nachbarschaft in Galambok befindet sich der Fischteich zwischen malerischen Wäldern und Hügeln. Er bietet vor allem den Anglern viel Vergnügen, aber er kann auch das Ziel eines Ausfluges oder einer Wanderung dienen. Im See gibt es Karpfen, Karausche, Hechtbarsch, Amur, Weißfisch, Hecht und Wels. Man darf von 1. Mai bis 30. Nov. täglich bis 23 Uhr angeln. Ein Angelschein ist täglich zwischen 6-23 Uhr an Ort und Stelle bei dem Fischwächter zu kaufen.

Gemeinde Galambok

Römisch-katholische Kirche: Die heutige Kirche wurde 1801 – 1802 erbaut. Ihre reich bemalte Architektur dürfte in Dorffmaisters Werkstatt entstanden sein. Das Hauptaltarbild ist ein Werk von Dorffmaister d. J.

 

HOMOKKOMÁROM – RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE UND KLOSTER

Homokkomárom in der Nähe der Stadt Nagykanizsa ist eines der wichtigsten Sühneorte Transdanubiens, welcher Gläubige das ganze Jahr über empfängt.

Der Ort der Pilgerfahrten ist die römisch-katholische Kirche an einem malerischen Ort auf dem höchsten Punkt der Gemeinde am östlichen Hang einer Hügelseite. Die Kirche wurde Mitte des 18. Jahrhunderts im Barockstil erbaut. Zum Wallfahrtsort wurde sie wegen ihres Marien-Bildes auf dem Altar der Kirche. Das Votivbild der Kirche, das Bild der Heiligen Jungfrau, wurde bei einer Ausgrabung gefunden. Der Legende nach wurde das Gemälde unter den Wurzeln einer Linde unversehrt gefunden. Es zeigt die Heilige Jungfrau mit dem Jesuskind. Mehrere Berichte sprechen von wundersamen Heilungen nach dem Berühren des Gemäldes und dem Gebet davor.

Das alte Kloster neben der Kirche wurde im Barockstil erbaut. Der benachbarte, moderne Gebäudeteil ist bereits das Kloster der Gemeinschaft der Acht Glückseligkeiten, dessen Kapelle ein Stück der Reliquie ex ossis des im Jahre 2003 selig gesprochenen Dr. Ladislaus Batthány-Stratman, des Arztes der Armen, birgt..